Was ist ein Kiefer?
Der Kiefer ist beim Menschen ein großer Teil des Schädels, und zwar der Teil, der die Zähne hält und dank seines Gelenks das Kauen ermöglicht. Dazu haben Menschen, wie darüber hinaus auch die meisten Wirbeltiere, zwei Kiefer, den Ober- und Unterkiefer, die zusammengepresst werden können. Dabei wird die Nahrung mit den Zähnen abgebissen, bzw. zermalmt. Somit stellt der Kiefer eine sehr wichtige Rolle bei der Nahrungsaufnahme dar und um die Nahrung für die Verdauung vorzubereiten. In den Kieferknochen eingebettet ist neben der Kieferhöhle auch der Zahnhalteapparat, seinerseits bestehend aus Zahnzement, Zahnhaltefächern, dem Zahnfleisch und der Wurzelhaut sowie nicht zuletzt auch den Zähnen selbst. Entsprechende zahnärztliche Behandlungen, die mit dem Kiefer zu tun haben, sind zum Beispiel Artrose, Entzündungen, die bis in den Kiefer ausstrahlen oder auch Implantate, die im Zahnzement verankert werden.