Was ist ein Hämatom?
Der Begriff Hämatom (altgriechisch für „Blut“) bezeichnet verletzte Blutgefäße innerhalb des Körpergewebes, bzw. eine Blutsammlung. Synonyme für Hämatom sind unter anderem blauer Fleck, blaues Auge, Bluterguss oder auch medizinisch Suffusion. Hämatome entstehen durch Kraft- oder auch Gewalteinwirkung, sowie auch bei oder nach Operationen, im Zusammenhang Zahnmedizin in Folge eines Traumas, also etwa nach einem Zahnunfall. Hämatome können starke Schmerzen verursachen (vor allem, wenn sie direkt unter der Knochenhaut auftreten), Druckempfindlichkeit auslösen und anschwellen, was durch sofortiges Kühlen etwas eingedämmt werden kann. In der Regel verschwinden Hämatome nach zwei bis drei Wochen von selbst wieder, wobei während des Heilungsprozesses verschiedene Farben auftreten. Normale Hämatome (schlichte Blutergüsse oder blaue Flecken) sind nicht Besorgnis erregend. Manche Blutansammlungen können Arthrose oder das Kompartmentsyndrom auslösen und sind sehr gefährlich im Hirnbereich (Hirnblutungen).