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Zahnimplantate: Der erste Schritt zu einem freudvolleren Leben
Zahnersatz auf Implantaten ist die eleganteste und komfortabelste aller Zahnersatzlösungen. Implantatgetragener Zahnersatz sitzt perfekt und lässt sie vergessen, dass Sie künstliche Zähne im Mund tragen. Keine lästige Gaumenplatte steht zwischen Ihnen und Ihrem guten Geschmack bei einem schönen Essen. Kein „aufmüpfiges Gebiss“, dass sich beim Kuss zwischen Sie und Ihr Gegenüber drängt oder gar herausfällt. Auch sichtbare Metallteile wie bei herkömmlichen Klammerprothesen suchen Sie bei implantatgetragenem Zahnersatz vergebens. Kein Mensch wird glauben, dass Sie Zahnersatz tragen. Mit Zahnimplantaten sprechen, beißen, essen und küssen Sie so unbeschwert wie vor Ihrem Zahnverlust.
Die Implantatversorgungen in der Praxisklinik Herne sind Teamwork. Unter einem Dach arbeiten bei uns der Spezialist für Implantologie, Zahnchirurg und Zahntechniker Hand in Hand zusammen. Dies sorgt für kurze Wege, optimiert die Abstimmung untereinander und verkürzt so die Behandlungszeit.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Zirkonoxidkeramik, die es unter anderem in zylindrischer oder konischer Form gibt. Mit Zahnimplantaten bezeichnet viele aber auch die gesamte Implantat-Konstruktion. Diese besteht aus dem Implantatkörper, dem Implantataufbau (Abutment, Implantatpfosten) und der eigentlichen prothetischen Versorgung (Suprakonstruktion). Der Implantatkörper ersetzt die fehlende Zahnwurzel und ist von außen nicht sichtbar.
Neben den dreiteiligen Zahnimplantaten gibt es auch einteilige Implantate, die in der Praxisklinik Herne für endgültige Zahnersatz jedoch eher selten eingesetzt werden. Grundsätzlich lassen sich dreiteilige Implantate viel flexibler an die individuellen Anforderungen unserer Patienten anpassen.
Eine vollständige Zahnimplantat-Konstruktion besteht in der Regel aus drei Einzelkomponenten:
Als „künstliche Zahnwurzel“, die mit Hilfe eines zylindrischen oder konischen Gewindes fest im Kieferknochen verankert wird, ist der Implantatkörper das Fundament eines jeden Zahnimplantats.
Die Oberfläche und das für den Implantatskörper verwendetet Material beeinflussen dabei maßgeblich den Verlauf der nach der erfolgreichen chirurgischen Implantation notwendigen Einheilphase, in der das Zahnimplantat mit dem Knochen sowie dem umgebenden Gewebe verwächst. Da diese im direkten Kontakt mit dem Körpergewebe stehen, wird heute für die Herstellung von Zahnimplantaten zumeist Titan als Basismaterial gewählt, das nicht nur durch seine lange Haltbarkeit und ausgesprochene Stabilität überzeugt, sondern auch eine besonders hohe Biokompatibilität aufweist. Allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten können durch die Verwendung von Titanimplantaten nahezu vollständig ausgeschlossen werden.
Keramikimplantate aus Zirkoniumdioxid stellen durch ihre extreme Härte, Formstabilität und die Ähnlichkeit mit natürlicher Zahnsubstanz jedoch eine ausgezeichnete, metallfreie Alternative dar, die sich insbesondere für Allergiker oder Rheuma-Patienten eignet, benötigen jedoch in der Mehrzahl der Fälle eine längere Einheilphase als Titanimplantate.
Als Implantataufbau oder „Abutment“ bezeichnet man ein passgenaues Verbindungsstück, das auf der einen Seite an den Implantatkörper und auf der anderen Seite an die Implantatkrone angeschlossen wird und – ähnlich wie ein Adapter – für eine feste Verbindung zwischen künstlicher Zahnwurzel und Zahnersatz sorgt. Wie der Implantatkörper bestehen auch Abutments zumeist aus Titan oder Keramik.
Als Befestigungssysteme für implantatgetragene Zahnprothesen existieren eine Reihe standardisierter Möglichkeiten wie Kugelkopfanker, Locatoren, Stege oder Teleskopkronen. Alternativ können für die Patienten der Praxisklinik Herne auch individuell auf die jeweiligen, anatomischen Gegebenheiten zugeschnittene CAD-/CAM-Abutments aus Titan oder Zirkonoxid-Keramik erstellt werden, die es ermöglichen, das Weichgewebe um das Implantat besonders natürlich auszuformen und damit ästhetische Unterschiede zu natürlichen Zähnen zusätzlich zu minimieren.
Ist der Implantatkörper vollständig eingeheilt, kann auf dem Abutment der eigentlich sichtbare Zahnersatz, die Implantatkrone befestigt werden. Dies geschieht gemeinhin mittels medizinischem Zement oder durch einfaches Verschrauben.
Der sichtbare Teil des Zahnersatzes, die sogenannte Suprakonstruktion zumeist aus Metall (Gold oder Titan), Vollkeramik oder einem Verbund beider Materialien gefertigt, bei dem eine metallische Krone mit einer zahnfarbenen Keramikverblendung überzogen wird. Optisch lassen sich diese „künstlichen Zähne“ kaum von ihren natürlichen Verwandten unterscheiden, da sie die natürlichen Beschaffenheiten eines Zahns bis ins Detail perfekt nachbilden.
Fehlt mehr als ein einzelner Zahn, können durch implantatgetragenen Brücken oder All-on-four- bzw. All-on-six-Lösungen auch mehrere Zähne oder sogar ganze Zahnreihen ersetzt werden.
Einen Einblick in die einzelnen Schritte, die bei der Herstellung einer Implantatkrone aus Zirkon in unserem hauseigenen Praxislabor durchlaufen werden, erhalten Sie im folgenden Video. Als Zahnarzt-Spezialist für Zahnimplantate in Herne bieten wir alles aus einer Hand und sind somit besonders flexibel wenn es um die individuellen Ansprüche unserer Patienten geht.
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Weitere InformationenDer Arbeitsprozess beginnt dabei mit einem Scan des zuvor beim Patienten abgenommenen Gebissabdrucks und der darauf aufbauenden Modellierung der Krone unter Einsatz von modernster CAD/CAM Software. Im weiteren Verlauf wird zunächst eine Frässtrategie auf einem Zirkon-Tray angelegt, bevor die Krone im Fräsvorgang abgetrennt wird. Nach dem Sintern im Ofen erfolgt schließlich ein Passgenauigkeitstest sowie die Keramikverblendung der Krone. Den Abschluss bildet eine Hochglanzlackierung, sowie ein finales Brennen.
Zahnimplantate kommen dem natürlichen Vorbild sehr nahe, sie sind langlebig, sitzen dauerhaft fest und verhindern Knochenabbau im Kieferknochen. Zahnimplantate gelten nicht umsonst als die funktionalste, komfortabelste und ästhetischste aller Zahnersatzversorgungen. Hier erklären wir Ihnen, warum und erläutern Vor- und Nachteile von Zahnimplantaten.
Zahnimplantate sind wie ihre „natürlichen Vorbilder“ fest im Kiefer verankert. Von außen wird man Ihnen gar nicht ansehen, dass Sie Zahnersatz tragen. Implantate sind aber nicht nur „schön“, sondern funktionieren auch wie natürliche Zähne – und zwar langfristig. Herkömmlicher Zahnersatz ohne Implantate sitzt bei fachgerechter Anpassung zunächst auch sehr gut. Leider kann es hier jedoch aufgrund der fehlenden Zahnwurzeln bald zu einem Knochenabbau kommen. Die Folge: Der Halt und damit die Funktion Ihres Zahnersatzes verschlechtern unaufhaltsam. Dies bereitet nicht nur Probleme beim Beißen, Kauen, Sprechen und Küssen, sondern schränkt auch Ihr Sozialleben ein. Wer traut sich, schon, „herzhaft“ zu lachen, wenn er Angst hat, dass ihm „die Schublade“ aus dem Mund fällt?
Studien zufolge sitzen nach 10 Jahren immer noch 96% aller Zahnimplantate sicher und ohne Einschränkungen im Kiefer. Bedenkt man, dass ein Implantatverlust nicht selten das Resultat einer unzureichenden Zahnpflege ist, sind die 3% Implantatverlust sogar zum Teil vermeidbar. Wenn Sie Ihre Implantate richtig pflegen und regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung in die Praxisklinik Herne kommen, können Ihre <strong>Implantate Ihr ganzes Leben lang halten</strong>. Herkömmliche Brücken haben mit 5 bis 8 Jahren eine weitaus geringere Überlebensdauer. Zum einen liegt das am Knochenverlust, der mit solchen Lösungen unvermeidlich einhergeht. Zum anderen verschleißen sie schneller. Der schnellere Verschleiß beruht vor allem darauf, dass aufgrund der fehlenden Zahnwurzeln stärkere Kaukräfte auf die Zahnbrücke und den Kieferkamm einwirken. Bei natürlichen Zähnen und implantatgetragenem Zahnersatz werden die Kaukräfte hingegen über die Zahnwurzeln an den Kieferknochen weitergegeben. Dort wirken sie positiv, weil sie das Kieferknochenwachstum stimulieren und so Knochenverlust verhindern.
Zahnimplantate bedeuten zwar zunächst eine höhere finanzielle Investition, rechnen sich langfristig aber, weil sie nicht alle paar Jahre erneuert werden müssen.
Werden verloren gegangene Zähne nicht ersetzt, hat dies negative Auswirkungen auf die Kaufunktion. Außerdem droht im Bereich der Zahnlücke Knochenverlust. Schon während der Heilung des Zahnfaches nach Zahnverlust verliert der Knochen an Volumen. Leitet man nicht kurzfristig Gegenmaßnahmen ein, setzt sich der Knochenabbau unaufhaltsam fort. Der Kieferknochen will „trainiert“ sein wie Muskeln. Die „Hanteln“ des Kieferknochens sind die natürlichen Kaukräfte. Während Sie beißen und kauen, wirken über die Zahnwurzeln ständig Druck und Zugkräfte auf den Knochen ein. Dies stimuliert die Knochenumbauprozesse, bei denen alter Knochen durch neuen ersetzt wird. Dort, wo kein Zahn mehr ist, fehlen die Kaukräfte und somit die Stimulation. In der Folge wird mehr Knochen ab- als aufgebaut. Am Ende eines solchen Prozesses bleibt im Bereich der Zahnlücke nur noch ein stark abgetragener und schmaler Kieferkamm übrig. Fehlen mehrere Zähne in der Zahnreihe, wird der Knochenabbau noch beschleunigt. Mit Zahnimplantaten kann der drohende Knochenverlust aufgehalten werden, da sie die natürlichen Zahnwurzeln ersetzen und die ständige Erneuerung des Kieferknochens sicherstellen.
Herkömmliche Zahnbrücken werden mithilfe von Zahnkronen auf den die Zahnlücke flankierenden natürlichen Zähnen befestigt. Hierfür muss Ihr Spezialist für Implantologie in Herne die als „Brückenpfeiler“ dienenden gesunden Zähne abschleifen. Wertvolle Zahnsubstanz geht so für immer verloren. Zahnimplantate hingegen sitzen fest im Kiefer, und zwar genau dort, wo sich ursprünglich Ihr natürlicher Zahn befand.
Sicherlich haben Sie schon einmal beobachtet, wie ältere Menschen versuchen, ihre zu locker sitzenden „Dritten“ mit der Zunge wieder „an Ort und Stelle“ zu rücken. Mit Zahnimplantaten lassen sich solche peinlichen Situationen vermeiden. Sprechen, Beißen und Kauen werden wieder zur natürlichsten Sache der Welt. Implantatgetragener Zahnersatz gehört so selbstverständlich zu Ihnen, wie einst Ihre natürlichen Zähne. Bei Teilprothesen sind die Klammern zur Befestigung an der Restbezahlung in vielen Situationen sichtbar. Wird eine Teil- oder Vollprothese nicht „meisterlich“ hergestellt, sieht man der Prothesenbasis sofort an, dass sie aus Kunststoff besteht. Implantatgetragene Einzelkronen oder Zahnbrücken wirken hingegen sehr natürlich. Die Zahnimplantate sind tief im Kieferknochen verankert. Auch die Verbindungselemente befinden sich – für andere unsichtbar – unterhalb des Zahnfleischsaums. Bei einem guten „Weichgewebsmanagement“ schimmert die Farbe der Implantataufbauten niemals durch. Bei Teil- oder Vollprothesen auf Implantaten gibt es zwar auch eine Prothesenbasis aus Kunststoff, doch können wir diese von Anfang an graziler gestalten.
Herkömmliche Vollprothesen verderben Ihren Trägern häufig die Freude am Sprechen und Essen. Besonders negative Auswirkungen hat die „Gaumenplatte“ aus Kunststoff auf den Geschmacksinn. Innige Küsse werden wegen des „Plastiks“ als peinlich empfunden. Sicher sitzende, implantatgetragene Zahnprothesen ganz ohne Gaumenplatte (abhängig von der Zahl der Implantate) erhöhen Tragekomfort und Lebensfreude erheblich.
Zahnimplantate sind genauso im Knochen verankert wie natürliche Zähne auch. Bei der täglichen Zahnpflege ändert sich also nichts. Herkömmliche abnehmbare Prothesen lassen sich zwar sehr leicht reinigen, müssen dafür aber aus dem Mund genommen werden. Manchmal fallen schlecht sitzende Prothesen auch von ganz alleine aus dem Mund, und zwar nicht nur im Bad, sondern auch in ganz anderen Situationen. Diese Peinlichkeit bleibt Ihnen mit implantatgetragenem Zahnersatz erspart.
Sitzt Ihre herkömmliche Prothese schlecht, sind Sie ständig damit beschäftigt, sie auf dem Kieferkamm zu halten. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Aussprache. Nuschel- und Lispelgeräusche beim Sprechen sind die Folge. Bei Zahnersatz auf Implantaten entsteht dieses Problem nicht.
Eine gesunde Ernährung fördert bekanntermaßen die Gesundheit. Das Beißen und Kauen mit einer schlecht sitzenden Zahnprothese bereitet hingegen vielen Menschen Probleme. Wir in der Implantologie Herne haben die Erfahrung gemacht, dass Zahnprothesenträger Lebensmittel vermeiden, die ein allzu großes „Kauvermögen“ erfordern. Dabei handelt es sich nur leider oft um sehr gesunde Nahrungsmittel wie Äpfel, Nüsse und Vollkornbrot. Zahnimplantate hingegen funktionieren genauso gut wie natürliche Zähne und helfen, eine einseitige Ernährung zu vermeiden. Essen ist außerdem ein Stück Lebensfreude. Es ist schade, wenn man sich wegen seiner „Dritten“ Speisen verkneifen muss, die man eigentlich sehr mag.
Durch Anwendung der maximal gewebeschonenden computernavigierten Zahnimplantation reicht eine örtliche Betäubung für die Insertion von Implantation meistens aus. Sind vor der Implantation chirurgische Eingriffe wie zum Beispiel ein aufwendiger Knochenaufbau nötig, können wir Sie jedoch auch unter Narkose oder Sedierung behandeln. Wenn Sie zu den Angstpatienten gehören, besteht die Möglichkeit, Narkose oder Sedierung auch bei einer Routine-Implantation in Anspruch zu nehmen. Niemand muss bei uns auf Zahnimplantate verzichten, weil er Angst vor der Behandlung hat.
Möchten Sie noch mehr zu Zahnimplantaten, Zahnersatz oder zum Thema Implantologie erfahren? Hier erhalten Sie weitere Informationen:
Natürlich sind wir aber auch persönlich für Sie da. Vielleicht steht ja gerade sowieso ein Prophylaxe-Termin an. Nutzen Sie doch diesen, um sich bei Ihrem Zahnarzt der Praxisklinik Herne umfassend über das Thema Zahnimplantate zu informieren.
Zahnimplantate aus Titan sind die verbreitetste Art von implantatgetragenem Zahnersatz, da Reintitan eine ausgesprochen hohe Biokompatibilität aufweist und im Allgemeinen hervorragend vom Körper vertragen wird. Abstoßungsreaktionen oder Allergien sind bei Titanimplantaten nur selten zu erwarten. Zudem ist das Material äußerst bruchfest und korrosionsbeständig, was ihm eine besonders lange Lebensdauer verleiht.
Keramikimplantate aus Zirkoniumdioxid finden häufig bei Patienten Verwendung, die nicht für Implantate aus Titan in Frage kommen, da sie unter Allergien oder rheumatischen Erkrankungen leiden. Die sehr natürlich aussehenden Keramikimplantate werden zudem häufig im Frontzahnbereich eingesetzt oder wenn ästhetische Gesichtspunkte eine besonders wichtige Rolle spielen. Ein entscheidender Nachteil von Implantaten aus Keramik liegt jedoch darin, dass sie in der Regel eine bis zu zweimal längere Einheilphase benötigen als Titanimplantate.
Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich nach vorheriger Antragstellung in der Regel mit einem Festzuschuss an den Behandlungskosten für eine Zahnimplantation. Können Sie anhand Ihres Bonusheftes eine jährlich durchgeführte Kontrolluntersuchung in den vergangenen 5 bzw. 10 Jahren nachweisen, erhöht sich der gewährte Zuschuss um 20% bzw. 30%. Eine pauschale Antwort für privat versicherte Patienten lässt sich hingegen nicht geben, da die Beteiligung der Kassen wie auch die Höhe des entsprechend Zuschusses hier von Ihrer Krankenversicherung sowie dem zwischen Krankenkasse und Patient geschlossenem Versicherungsvertrag abhängt.
Ja, das geht! Die ZPK Herne bietet Patienten über die EOS-Health AG die Möglichkeit, Zahnimplantat-Kosten über einen Zeitraum von bis zu 48 Monaten zu finanzieren. Genauere Informationen zu diesem Angebot erhalten Sie auf unserer Implantologie-Seite.
Auf Kaffee und Alkohol sollte zumindest in den ersten beiden Tagen nach der Operation vollständig verzichtet werden. Jedoch ist es ratsam, auch in der anschließenden Zeit bzw. bis zur vollständigen Wundheilung Kaffee und Alkohol zu meiden, um einen komplikationsfreien Heilprozess sicher zu stellen.
In der ersten Zeit nach einer Zahnimplantation sollte auf harte Nahrungsmittel verzichtet werden, da eine Verunreinigung der Wunde durch nicht entfernte Speisereste stets die Gefahr einer Entzündung birgt. Während das neue Implantat einheilt, empfiehlt es sich deshalb, überwiegend weiche Speisen oder flüssige Nahrung, wie Suppen oder Breie, zu sich zu nehmen. Wichtig: Solange das durch die Anästhesie ausgelöste Taubheitsgefühl noch nicht abgeklungen ist, sollte auf Essen gänzlich verzichtet werden, da eine erhöhte Gefahr besteht, sich beim Kauen Bissverletzungen zuzufügen.
Nein, für Implantologie existiert keine Altersgrenze nach oben. Obwohl sich der überwiegende Teil der Interessenten für Zahnimplantate in der Altersgruppe von 18 bis 80 bewegt, spricht grundsätzlich nicht dagegen, auch ältere Patienten mit Implantaten zu versorgen. Voraussetzung dafür ist in erster Linie eine ausreichend gute und gesunde Knochenstruktur. Die Erfolgsaussichten einer Behandlung klären Sie am besten in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit unseren erfahrenen Zahnärzten.
Bei regelmäßiger zahnärztlicher Kontrolle und richtiger Pflege können Implantate ein ganzes Leben lang halten. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Implantats ist dabei schwierig zu bestimmen, da sie von zahlreichen Faktoren abhängt. Unter anderem etwa von der Erhaltung einer optimalen Mundhygiene und davon, ob der Patient regelmäßig raucht. Studien zufolge sitzen jedoch 96% aller Zahnimplantate auch nach über 10 Jahren noch sicher im Kiefer.
Eine Entzündung um ein Implantat (man nennt das Periimplantitis) kann z. Beispiel durch mangelnde Hygiene entstehen. Diese Entzündung wird in der Regel von sehr wenigen Symptomen begleitet und kann daher schon weit fortgeschritten sein, wenn sie bemerkt wird. Die professionelle Zahnreingung ist ein wichtiger Baustein um das zu verhindern.
Hier gibt es enorme Unterschiede! Für den Patienten sind die Unterschiede zunächst kaum ersichtlich, sehen Titanimplantate doch alle gleich aus. Es gibt auf dem Markt eine sehr grosse Anzahl von Herstellern. Dazu muss man aber wissen, das die Anzahl die von den Firmen produziert werden sehr unterschiedlich sind. Die Handhabung beim Einsetzen der Implantate, die Möglichkeiten der Versorgung mit Zahnersatz sind dabei ausschlaggebend. Ein einfaches Implantat kann um 100,-€ kosten. Oftmals können durch ein solches Implantat aber nicht alle Situationen versorgt werden. Am oberen Ende findet man Implantate, die bis zu 400,-€ kosten. Keramikimplantate können noch teurer werden und schlagen oft mit über 400,-€ zu buche. Für den Patienten sollte es wichtig sein, das der Implantathersteller schon einige Jahre auf dem Markt sein sollte. Bedenken Sie, auch ein Implantat muss unter Umständen auch nach vielen Jahren noch einmal mit einer neuen Krone versorgt werden müssen, dann sollte sichergestellt sein, das es den Hersteller noch gibt. Bei kleineren Firmen kann das nicht immer sichergestellt sein. Fragen Sie Ihren Operateur warum er welches Implantat verwendet.
Die Kosten, die durch ein Implantat entstehen teilen sich die Kosten für den chirurgischen Eingriff, bei dem das Implantat gesetzt wird und den Teil für die sogenannte prothetische Versorgung des Implantates z. B. mit einer Krone. Die Abrechnungsverfahren für eine Implantation sind bei privat Versicherten Patienten durch die Gebührenordnung für Zahnärzte geregelt. (Die Abkürzung dafür heisst GOZ). Diese GOZ regelt für Privatpatienten die gesamten Abrechnung . Bei gesetzlich Versicherten Patienten gibt es bei der Abrechnung verschiedene Ansätze. 1. der chirurgischen Teil wird ebenfalls durch die GOZ bestimmt. 2. der prophetische oder zahntechnische Bereich wird durch das Festzuschusssystem der Krankenkassen bestimmt.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan die in den Kieferknochen implantiert werden. Sie können eine Zahnlücke füllen oder auch als Prothesenanker genutzt werden.
Implantatkostenrecher: Was kosten Zahnimplantate?
Sie interessieren sich für ein Zahnimplantat, möchten jedoch bereits im Vorfeld wissen, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen? Unser Zahnimplantat-Kosten-Rechner hilft Ihnen, die voraussichtlichen Behandlungskosten, Krankenkassenzuschüsse sowie Ihren verbleibenden Eigenanteil zu ermitteln!
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