Dr. med. dent. Rüdiger Mintert berät Sie umfassend zum Thema Implantate.
Zahnersatz auf Implantaten ist die eleganteste und komfortabelste aller Zahnersatzlösungen. Implantatgetragener Zahnersatz sitzt perfekt und lässt sie vergessen, dass Sie künstliche Zähne im Mund tragen. Keine lästige Gaumenplatte steht zwischen Ihnen und Ihrem guten Geschmack bei einem schönen Essen. Kein „aufmüpfiges Gebiss“, dass sich beim Kuss zwischen Sie und Ihr Gegenüber drängt oder gar herausfällt. Auch sichtbare Metallteile wie bei herkömmlichen Klammerprothesen suchen Sie bei implantatgetragenem Zahnersatz vergebens. Kein Mensch wird glauben, dass Sie Zahnersatz tragen. Mit Zahnimplantaten sprechen, beißen, essen und küssen Sie so unbeschwert wie vor Ihrem Zahnverlust.
Dr. Rüdiger Mintert setzt als Spezialist für Implantologie auf eine ausgeklügelte 3D-Diagnostik und ein computerbasierte Implantat-Planung. Der Einsatz dieser hochmodernen Technologien hilft uns, bereits im Vorfeld der Implantation die optimale Position Ihrer Implantate zu bestimmen. Außerdem ermöglicht computernavigiertes Implantieren uns eine sehr gewebeschonende, schmerzfreie Behandlung „ohne Skalpell“. Namhafte Hersteller halten für uns eine große Auswahl an Implantattypen, Verbindungs- und Halteelementen bereit.
Welche Systeme und Verfahren letztendlich zum Einsatz kommen, hängt von Ihrer individuellen Mundsituation, Ihrem Knochenangebot und Ihrem Budgetrahmen ab.
Die Implantatversorgungen in der Praxisklinik Herne sind Teamwork. Unter einem Dach arbeiten bei uns der Spezialist für Implantologie, Zahnchirurg und Zahntechniker Hand in Hand zusammen. Dies sorgt für kurze Wege, optimiert die Abstimmung untereinander und verkürzt so die Behandlungszeit.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Zirkonoxidkeramik, die es unter anderem in zylindrischer oder konischer Form gibt. Mit Zahnimplantaten bezeichnet viele aber auch die gesamte Implantat-Konstruktion. Diese besteht aus dem Implantatkörper, dem Implantataufbau (Abutment, Implantatpfosten) und der eigentlichen prothetischen Versorgung (Suprakonstruktion). Der Implantatkörper ersetzt die fehlende Zahnwurzel und ist von außen nicht sichtbar.
Neben den dreiteiligen Zahnimplantaten gibt es auch einteilige Implantate, die in der Praxisklinik Herne für endgültige Zahnersatz jedoch eher selten eingesetzt werden. Grundsätzlich lassen sich dreiteilige Implantate viel flexibler an die individuellen Anforderungen unserer Patienten anpassen.
Damit Implantat-Aufbau und Zahnimplantat „zusammenfinden“, werden sie mithilfe eines Abutments, einer Art Adapter, miteinander verbunden. Standardisierte Abutments aus Titan oder Keramik stehen uns in vielen Varianten für jeden Einsatzzweck zur Verfügung. Daneben können wir mithilfe von CAD/CAM individuelle Abutments für Sie herstellen. Meist werden die künstlichen Zähne auf die Abutments zementiert, doch sind auch durchgeschraubte Verbindungen denkbar.
Eine vollständige Zahnimplantat-Konstruktion besteht in der Regel aus drei Einzelkomponenten:
Als „künstliche Zahnwurzel“, die mit Hilfe eines zylindrischen oder konischen Gewindes fest im Kieferknochen verankert wird, ist der Implantatkörper das Fundament eines jeden Zahnimplantats.
Die Oberfläche und das für den Implantatskörper verwendete Material beeinflussen dabei maßgeblich den Verlauf der nach der erfolgreichen chirurgischen Implantation notwendigen Einheilphase, in der das Zahnimplantat mit dem Knochen sowie dem umgebenden Gewebe verwächst. Da diese im direkten Kontakt mit dem Körpergewebe stehen, wird heute für die Herstellung von Zahnimplantaten zumeist Titan als Basismaterial gewählt, das nicht nur durch seine lange Haltbarkeit und ausgesprochene Stabilität überzeugt, sondern auch eine besonders hohe Biokompatibilität aufweist. Allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten können durch die Verwendung von Titanimplantaten nahezu vollständig ausgeschlossen werden.
Keramikimplantate aus Zirkoniumdioxid stellen durch ihre extreme Härte, Formstabilität und die Ähnlichkeit mit natürlicher Zahnsubstanz jedoch eine ausgezeichnete, metallfreie Alternative dar, die sich insbesondere für Allergiker oder Rheuma-Patienten eignet, benötigen jedoch in der Mehrzahl der Fälle eine längere Einheilphase als Titanimplantate.
Als Implantataufbau oder „Abutment“ bezeichnet man ein passgenaues Verbindungsstück, das auf der einen Seite an den Implantatkörper und auf der anderen Seite an die Implantatkrone angeschlossen wird und – ähnlich wie ein Adapter – für eine feste Verbindung zwischen künstlicher Zahnwurzel und Zahnersatz sorgt. Wie der Implantatkörper bestehen auch Abutments zumeist aus Titan oder Keramik.
Als Befestigungssysteme für implantatgetragene Zahnprothesen existieren eine Reihe standardisierter Möglichkeiten wie Kugelkopfanker, Locatoren, Stege oder Teleskopkronen. Alternativ können für die Patienten der Praxisklinik Herne auch individuell auf die jeweiligen, anatomischen Gegebenheiten zugeschnittene CAD-/CAM-Abutments aus Titan oder Zirkonoxid-Keramik erstellt werden, die es ermöglichen, das Weichgewebe um das Implantat besonders natürlich auszuformen und damit ästhetische Unterschiede zu natürlichen Zähnen zusätzlich zu minimieren.
Ist der Implantatkörper vollständig eingeheilt, kann auf dem Abutment der eigentlich sichtbare Zahnersatz, die Implantatkrone befestigt werden. Dies geschieht gemeinhin mittels medizinischem Zement oder durch einfaches Verschrauben.
Der sichtbare Teil des Zahnersatzes, die sogenannte Suprakonstruktion zumeist aus Metall (Gold oder Titan), Vollkeramik oder einem Verbund beider Materialien gefertigt, bei dem eine metallische Krone mit einer zahnfarbenen Keramikverblendung überzogen wird. Optisch lassen sich diese „künstlichen Zähne“ kaum von ihren natürlichen Verwandten unterscheiden, da sie die natürlichen Beschaffenheiten eines Zahns bis ins Detail perfekt nachbilden.
Fehlt mehr als ein einzelner Zahn, können durch implantatgetragenen Brücken oder All-on-four- bzw. All-on-six-Lösungen auch mehrere Zähne oder sogar ganze Zahnreihen ersetzt werden.
Einen Einblick in die einzelnen Schritte, die bei der Herstellung einer Implantatkrone aus Zirkon in unserem hauseigenen Praxislabor durchlaufen werden, erhalten Sie im folgenden Video. Als Zahnarzt-Spezialist für Zahnimplantate in Herne bieten wir alles aus einer Hand und sind somit besonders flexibel wenn es um die individuellen Ansprüche unserer Patienten geht.
Der Arbeitsprozess beginnt dabei mit einem Scan des zuvor beim Patienten abgenommenen Gebissabdrucks und der darauf aufbauenden Modellierung der Krone unter Einsatz von modernster CAD/CAM Software. Im weiteren Verlauf wird zunächst eine Frässtrategie auf einem Zirkon-Tray angelegt, bevor die Krone im Fräsvorgang abgetrennt wird. Nach dem Sintern im Ofen erfolgt schließlich ein Passgenauigkeitstest sowie die Keramikverblendung der Krone. Den Abschluss bildet eine Hochglanzlackierung, sowie ein finales Brennen.
Zahnimplantate gelten nicht umsonst als die funktionalste, komfortabelste und ästhetischste aller Zahnersatzversorgungen. Im Folgendem zeigen wir die Vorteile von Zahnimplantaten und erläutern diese im Detail:
Zahnimplantate sind wie ihre „natürlichen Vorbilder“ fest im Kiefer verankert. Von außen wird man Ihnen gar nicht ansehen, dass Sie Zahnersatz tragen. Implantate sind aber nicht nur „schön“, sondern funktionieren auch wie natürliche Zähne – und zwar langfristig. Herkömmlicher Zahnersatz ohne Implantate sitzt bei fachgerechter Anpassung zunächst auch sehr gut. Leider kann es hier jedoch aufgrund der fehlenden Zahnwurzeln bald zu einem Knochenabbau kommen. Die Folge: Der Halt und damit die Funktion Ihres Zahnersatzes verschlechtern unaufhaltsam. Dies bereitet nicht nur Probleme beim Beißen, Kauen, Sprechen und Küssen, sondern schränkt auch Ihr Sozialleben ein. Wer traut sich, schon, „herzhaft“ zu lachen, wenn er Angst hat, dass ihm „die Schublade“ aus dem Mund fällt?
Studien zufolge sitzen nach 10 Jahren immer noch 96% aller Zahnimplantate sicher und ohne Einschränkungen im Kiefer. Bedenkt man, dass ein Implantatverlust nicht selten das Resultat einer unzureichenden Zahnpflege ist, sind die 3% Implantatverlust sogar zum Teil vermeidbar. Wenn Sie Ihre Implantate richtig pflegen und regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung in die Praxisklinik Herne kommen, können Ihre Implantate Ihr ganzes Leben lang halten. Herkömmliche Brücken haben mit 5 bis 8 Jahren eine weitaus geringere Überlebensdauer. Zum einen liegt das am Knochenverlust, der mit solchen Lösungen unvermeidlich einhergeht. Zum anderen verschleißen sie schneller. Der schnellere Verschleiß beruht vor allem darauf, dass aufgrund der fehlenden Zahnwurzeln stärkere Kaukräfte auf die Zahnbrücke und den Kieferkamm einwirken. Bei natürlichen Zähnen und implantatgetragenem Zahnersatz werden die Kaukräfte hingegen über die Zahnwurzeln an den Kieferknochen weitergegeben. Dort wirken sie positiv, weil sie das Kieferknochenwachstum stimulieren und so Knochenverlust verhindern.
Zahnimplantate bedeuten zwar zunächst eine höhere finanzielle Investition, rechnen sich langfristig aber, weil sie nicht alle paar Jahre erneuert werden müssen.
Werden verloren gegangene Zähne nicht ersetzt, hat dies negative Auswirkungen auf die Kaufunktion. Außerdem droht im Bereich der Zahnlücke Knochenverlust. Schon während der Heilung des Zahnfaches nach Zahnverlust verliert der Knochen an Volumen. Leitet man nicht kurzfristig Gegenmaßnahmen ein, setzt sich der Knochenabbau unaufhaltsam fort. Der Kieferknochen will „trainiert“ sein wie Muskeln. Die „Hanteln“ des Kieferknochens sind die natürlichen Kaukräfte. Während Sie beißen und kauen, wirken über die Zahnwurzeln ständig Druck und Zugkräfte auf den Knochen ein. Dies stimuliert die Knochenumbauprozesse, bei denen alter Knochen durch neuen ersetzt wird. Dort, wo kein Zahn mehr ist, fehlen die Kaukräfte und somit die Stimulation. In der Folge wird mehr Knochen ab- als aufgebaut. Am Ende eines solchen Prozesses bleibt im Bereich der Zahnlücke nur noch ein stark abgetragener und schmaler Kieferkamm übrig. Fehlen mehrere Zähne in der Zahnreihe, wird der Knochenabbau noch beschleunigt. Mit Zahnimplantaten kann der drohende Knochenverlust aufgehalten werden, da sie die natürlichen Zahnwurzeln ersetzen und die ständige Erneuerung des Kieferknochens sicherstellen.
Herkömmliche Zahnbrücken werden mithilfe von Zahnkronen auf den die Zahnlücke flankierenden natürlichen Zähnen befestigt. Hierfür muss Ihr Spezialist für Implantologie in Herne die als „Brückenpfeiler“ dienenden gesunden Zähne abschleifen. Wertvolle Zahnsubstanz geht so für immer verloren. Zahnimplantate hingegen sitzen fest im Kiefer, und zwar genau dort, wo sich ursprünglich Ihr natürlicher Zahn befand.
Sicherlich haben Sie schon einmal beobachtet, wie ältere Menschen versuchen, ihre zu locker sitzenden „Dritten“ mit der Zunge wieder „an Ort und Stelle“ zu rücken. Mit Zahnimplantaten lassen sich solche peinlichen Situationen vermeiden. Sprechen, Beißen und Kauen werden wieder zur natürlichsten Sache der Welt. Implantatgetragener Zahnersatz gehört so selbstverständlich zu Ihnen, wie einst Ihre natürlichen Zähne. Bei Teilprothesen sind die Klammern zur Befestigung an der Restbezahlung in vielen Situationen sichtbar. Wird eine Teil- oder Vollprothese nicht „meisterlich“ hergestellt, sieht man der Prothesenbasis sofort an, dass sie aus Kunststoff besteht. Implantatgetragene Einzelkronen oder Zahnbrücken wirken hingegen sehr natürlich. Die Zahnimplantate sind tief im Kieferknochen verankert. Auch die Verbindungselemente befinden sich – für andere unsichtbar – unterhalb des Zahnfleischsaums. Bei einem guten „Weichgewebsmanagement“ schimmert die Farbe der Implantataufbauten niemals durch. Bei Teil- oder Vollprothesen auf Implantaten gibt es zwar auch eine Prothesenbasis aus Kunststoff, doch können wir diese von Anfang an graziler gestalten.
Herkömmliche Vollprothesen verderben Ihren Trägern häufig die Freude am Sprechen und Essen. Besonders negative Auswirkungen hat die „Gaumenplatte“ aus Kunststoff auf den Geschmacksinn. Innige Küsse werden wegen des „Plastiks“ als peinlich empfunden. Sicher sitzende, implantatgetragene Zahnprothesen ganz ohne Gaumenplatte (abhängig von der Zahl der Implantate) erhöhen Tragekomfort und Lebensfreude erheblich.
Zahnimplantate sind genauso im Knochen verankert wie natürliche Zähne auch. Bei der täglichen Zahnpflege ändert sich also nichts. Herkömmliche abnehmbare Prothesen lassen sich zwar sehr leicht reinigen, müssen dafür aber aus dem Mund genommen werden. Manchmal fallen schlecht sitzende Prothesen auch von ganz alleine aus dem Mund, und zwar nicht nur im Bad, sondern auch in ganz anderen Situationen. Diese Peinlichkeit bleibt Ihnen mit implantatgetragenem Zahnersatz erspart.
Sitzt Ihre herkömmliche Prothese schlecht, sind Sie ständig damit beschäftigt, sie auf dem Kieferkamm zu halten. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Aussprache. Nuschel- und Lispelgeräusche beim Sprechen sind die Folge. Bei Zahnersatz auf Implantaten entsteht dieses Problem nicht.
Eine gesunde Ernährung fördert bekanntermaßen die Gesundheit. Das Beißen und Kauen mit einer schlecht sitzenden Zahnprothese bereitet hingegen vielen Menschen Probleme. Wir in der Implantologie Herne haben die Erfahrung gemacht, dass Zahnprothesenträger Lebensmittel vermeiden, die ein allzu großes „Kauvermögen“ erfordern. Dabei handelt es sich nur leider oft um sehr gesunde Nahrungsmittel wie Äpfel, Nüsse und Vollkornbrot. Zahnimplantate hingegen funktionieren genauso gut wie natürliche Zähne und helfen, eine einseitige Ernährung zu vermeiden. Essen ist außerdem ein Stück Lebensfreude. Es ist schade, wenn man sich wegen seiner „Dritten“ Speisen verkneifen muss, die man eigentlich sehr mag.
Gehören Sie womöglich zur richtigen Zielgruppe für Zahnimplantate? Hier einige Beispiele, wann das zutrifft:
Durch Anwendung der maximal gewebeschonenden computernavigierten Zahnimplantation reicht eine örtliche Betäubung für die Insertion von Implantation meistens aus. Sind vor der Implantation chirurgische Eingriffe wie zum Beispiel ein aufwendiger Knochenaufbau nötig, können wir Sie jedoch auch unter Narkose oder Sedierung behandeln. Wenn Sie zu den Angstpatienten gehören, besteht die Möglichkeit, Narkose oder Sedierung auch bei einer Routine-Implantation in Anspruch zu nehmen. Niemand muss bei uns auf Zahnimplantate verzichten, weil er Angst vor der Behandlung hat.
Möchten Sie noch mehr zu Zahnimplantaten, Zahnersatz oder zum Thema Implantologie erfahren? Hier erhalten Sie weitere Informationen:
Natürlich sind wir aber auch persönlich für Sie da. Vielleicht steht ja gerade sowieso ein Prophylaxe-Termin an. Nutzen Sie doch diesen, um sich bei Ihrem Zahnarzt der Praxisklinik Herne umfassend über das Thema Zahnimplantate zu informieren.
Zahnimplantate aus Titan sind die verbreitetste Art von implantatgetragenem Zahnersatz, da Reintitan eine ausgesprochen hohe Biokompatibilität aufweist und im Allgemeinen hervorragend vom Körper vertragen wird. Abstoßungsreaktionen oder Allergien sind bei Titanimplantaten nur selten zu erwarten. Zudem ist das Material äußerst bruchfest und korrosionsbeständig, was ihm eine besonders lange Lebensdauer verleiht.
Keramikimplantate aus Zirkoniumdioxid finden häufig bei Patienten Verwendung, die nicht für Implantate aus Titan in Frage kommen, da sie unter Allergien oder rheumatischen Erkrankungen leiden. Die sehr natürlich aussehenden Keramikimplantate werden zudem häufig im Frontzahnbereich eingesetzt oder wenn ästhetische Gesichtspunkte eine besonders wichtige Rolle spielen. Ein entscheidender Nachteil von Implantaten aus Keramik liegt jedoch darin, dass sie in der Regel eine bis zu zweimal längere Einheilphase benötigen als Titanimplantate.
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