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Da es heutzutage viele Möglichkeiten gibt, das Schmerzempfinden auszuschalten (Narkose, Sedierung), sind die Schmerzen während eines All-on-4-Eingriffs in der Regel minimal. Allerdings können aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, nach der Behandlung leichte Schmerzen auftreten. Mit einer geeigneten Schmerzmedikation und einer Anleitung zum richtigen Umgang mit postoperativen Schwellungen sind diese jedoch gut beherrschbar, so dass in der Regel nicht mit länger anhaltenden Beschwerden zu rechnen ist.
All-on-4® Behandlungen sind kein neues Verfahren. Das Konzept wurde seit den 1990er Jahren in unzähligen Fällen angewendet und die Erfolge ausführlich dokumentiert. Wenn die Behandlung von einem erfahrenen Spezialisten für Implantologie durchgeführt wird, handelt es sich um eine vergleichsweise schnelle und in den meisten Fällen komplikationslose Behandlungsmethode zur Versorgung vollständig zahnloser Kiefer.
Ja! Alles, was Sie mit natürlichen Zähnen essen und trinken können, können Sie auch mit Veneers zu sich nehmen.
Nein. Die für Veneers verwendeten dentalen Keramiken können nicht durch ein Bleaching aufgehellt werden. Für ein gleichmäßigeres Zahnbild empfiehlt es sich, die Zähne bereits vor dem Veneering zu bleachen und die Farbe der Veneers anhand der aufgehellten Nachbarzähne auszurichten.
Die Versorgung mit Veneers ist in der Regel vollkommen schmerzfrei, da nur der Zahnschmelz präpariert oder beschliffen wird, nicht jedoch das schmerzempfindliche Dentin. Für konventionelle Keramik-Veneers wird jedoch als Vorsichtsmaßnahme eine lokale Betäubung angewendet, um Schmerzen vollständig auszuschließen.
Fachmännisch befestigte Veneers erhöhen das Risiko für Zahnerkrankungen üblicherweise nicht. Bei unsachgemäßer Befestigung können sich jedoch Keime oder Bakterien im Bereich der Klebung ansiedeln, die Auslöser für Karies oder eine Parodontitis sein können. In seltenen Fällen kann das Beschleifen der Zahnsubstanz zudem die Wärme- bzw. Kälte-Empfindlichkeit des Zahnes verändern.
Da die Zähne für den Einsatz von konventionellen Veneers beschliffen werden und entsprechend Zahnschmelz aufgegeben werden muss, sollten Sie sich vor einer Behandlung von Ihrem Zahnarzt beraten lassen. Zudem sollten Sie sich bewusst machen, dass es sich bei diesem Verfahren (wie bspw. auch beim Einsetzen einer Krone) um eine nicht-reversible Therapie-Möglichkeit handelt. Sollte ein Entfernen der Veneers gewünscht sein, muss auf eine neue oder alternative Versorgung zurückgegriffen werden. Komposit- und Non-Prep-Veneers sowie die Expertise des behandelnden Arztes verringern jedoch die erforderliche Schmelzabtragung.
Wenngleich beide Methoden für optimale Ergebnisse kombiniert werden können, gibt es deutliche Unterschiede in den möglichen Einsatzgebieten. Ein professionelles Bleaching zielt zwar ebenso wie Veneers auf eine grundlegende Verbesserung der Zahnästhetik, beeinflusst jedoch nur die Zahnfarbe – Form und Zustand der Zähne bleiben unberührt. Ein Bleaching eignet sich also vor allem für Menschen, die ausschließlich eine Zahnaufhellung wünschen. Mit Veneers können hingegen auch kleinere Zahnschäden und Absplitterungen kaschiert, Zahnlücken ausgeglichen oder die Größe der Zähne angepasst werden. Aus diesem Grunde eignen sich Veneers insbesondere für Personen, die sich neben einem Aufhellungseffekt eine umfassendere Anpassung Ihrer Zähne wünschen.
Ja. Alle Arten von Veneer (Prep-Veneers, Non-Prep-Veneers, Lumineers, …) können wieder vom Zahn gelöst werden. Für konventionelle Veneers beschliffene Zähne wird nach dem Lösen jedoch eine Neuversorgung benötigt, da das Entfernen der Zahnsubstanz nicht reversibel ist.
Die Anzahl der benötigten Veneers hängt von Ihrer Zahnsituation sowie von Ihren persönlichen Vorstellungen ab. Die besten Ergebnisse werden im Allgemeinen jedoch mit paarweise eingesetzten Veneers (2, 4, 6, …) erzielt, die ein gleichmäßiges, ästhetisches Zahnbild ergeben.
Ja, das geht. Ein im Vorfeld erfolgtes Bleaching der übrigen Bezahnung kann bspw. die Integration von Veneers optisch unterstützen und zu einem harmonischen Gesamtbild beitragen. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt zu den Therapie-Möglichkeiten beraten.
Von einem spezialisierten Zahnarzt angebrachte Veneers können in der Regel nicht abfallen. Hauptgründe für den Verlust oder die Beschädigung eines Veneers sind meist nicht fachmännisch ausgeführten Verklebung, häufiger jedoch extreme Krafteinwirkung wie Zähneknirschen, weshalb Patienten, die unter Bruxismus leiden, zum Erhalt der Veneers zusätzlich eine Aufbissschiene erhalten sollten.
Da ein Zahn für das Einsetzen einer Krone stärker beschliffen werden muss, als für eine Versorgung mittels Veneer, kann nicht von einer Krone zu einem Veneer gewechselt werden. Auch können Veneers nicht auf Kronen gesetzt werden. Sollte der Wunsch nach einer optischen Veränderung bestehen, sollte ein Austausch des Zahnersatzes mit dem behandelnden Zahnarzt besprochen werden.
Wenn medizinische Fachbegriffe ihren Weg in den alltäglichen Sprachgebrauch finden, bleiben kleinere orthographische Fehler im Transfer oft nicht aus. In der Zahnmedizin trifft dies vor allem auf die Begriffe Parodontologie, Parodontitis bzw. Parodontose zu, die geschrieben wie auch gesprochen häufig als Paradontologie, Paradontitis und Paradontose anzutreffen sind.
Die Betrachtung der altgriechischen Worte, aus denen die Ausdrücke zusammengesetzt werden, zeigt sich bei der Beantwortung der Frage nur wenig hilfreich: Denn diese sind „para“ (bei, neben), „odous“ (Zahn) und das Derivatem „-itis“ (bezeichnet im allgemeinen Entzündungen), womit sich durchaus Argumente für beide Schreibweisen vorbringen ließen. Richtig ist jedoch: Wenn sich das Zahnfleisch aufgrund einer anhaltenden Entzündung des Zahnbettes langsam vom Zahn löst und Taschen bildet, in denen sich Bakterien sammeln, so spricht der Zahnmediziner von einer Parodontitis, nicht von einer Paradontitis.
Damit es bei Ihnen gar nicht erst zu einer Parodontitis und in Folge zu einer Erkrankung des Zahnhalteapparates, d.h. des Parodontiums, kommt, unterstützen Sie die Zahnärzte der ZPK Herne bei der Planung einer wirksamen Zahnprophylaxe und gegebenenfalls einer Parodontosebehandlung.
Alignern von Invisalign sind ein etabliertes Behandlungsmittel bei diversen leichten bis mittelschweren Zahnfehlstellungen, eignen sich jedoch nur bedingt für die Behandlung komplexerer Fehlstellungen, da nicht jede Zahnbewegung durch Alignern zu bewerkstelligen ist. In bestimmten Fällen kann eine zusätzliche bzw. alternative kieferorthopädische Behandlungen notwendig oder eine Behandlung mit Alignern sogar gänzlich ausgeschlossen sein. Eine Einschätzung, ob Invisalign Zahnschienen für Sie die richtige Behandlungsmethode sind, erhalten Sie von unseren Spezialisten in der ZPK Herne.
Ob Ihre Krankenversicherung Ihnen die Kosten für eine Invisalign-Behandlung erstattet, hängt in erster Linie von der Art und dem Umfang Ihrer Krankenversicherung (bzw. Ihrer Zahnzusatzversicherungen) ab. Eine pauschale Antwort lässt sich daher nicht geben. Grundsätzlich übernehmen private Krankenversicherungen die Kosten einer Aligner-Therapie in vielen Fällen heute ganz oder zumindest teilweise. Auch in vielen Zahnzusatzversicherungen sind die Behandlungskosten für eine Aligner-Therapie inzwischen vorgesehen. Bei gesetzlichen Krankenversicherungen gehört eine Behandlung mit Invisalign-Alignern hingegen nicht zum Basis-Leistungsumfang. Ob Ihre Zahnzusatzversicherung die entsprechende Leistung für Sie übernimmt, erfahren Sie durch einen Blick in Ihren Versicherungstarif.
Bei Veneers aus Keramik müssen grundsätzlich keine Verfärbungen befürchtet werden. Der Eindruck, dass Keramik-Veneers mit der Zeit “nachdunkeln”, entsteht bisweilen, wenn sich durch starkes Rauchen Nikotin auf der Oberfläche der Keramik ablagert oder nach einigen Jahren Farbveränderungen an den Kleberändern auftreten. Veneers aus Komposit können mit der Zeit zwar ein wenig matter werden, eine Politur oder ein neuer Überzug bringen die Veneers in einem solchen Fall jedoch schnell wieder “auf Vordermann”. Eine sorgfältige Mundhygiene, professionelle Zahnreinigungen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen helfen zusätzlich dabei, Ihre Veneers lange weiß zu halten.
Eine gründliche Mundhygiene ist sowohl für die natürlichen Zähne als auch für die Veneers unerlässlich. Dabei brauchen Sie für die Veneers keine speziellen Pflegemethoden beachten. Der Einsatz von Zahnbürste, Zahnseide und Mundspülungen reicht vollkommen. Eine unzureichende Mundhygiene kann hingegen dazu führen, dass sich Kariesbakterien hinter den Keramikschalen festsetzen und dort Karies verursachen. Für den langfristigen Erhalt Ihrer Veneers empfehlen wir Ihnen neben einer exzellenten Zahnpflege den regelmäßigen Check-up in der Praxisklinik Herne.
Veneers halten je nach Qualität und Beanspruchung 10 bis 15 Jahre.
Im Vergleich zu Keramik-Veneers zeichnen sich LUMINEERS® oder Non-Prep-Veneers vor allem durch ihre extrem dünne Bauweise aus. Gerade einmal 0,3 bis 0,5 mm dick (Veneers: 0,8 bis 2mm), können Non-Prep-Veneers häufig ohne eine vorheriges Beschleifen auf den Zahn aufgeklebt werden. Das schont nicht nur wertvolle Zahnsubstanz, sondern macht meist sogar Betäubungen überflüssig.
Ja. Komposit- und Keramik-Veneers, wie auch LUMINEERS®, können vom Zahnarzt wieder entfernt werden. Das kann zum Beispiel notwendig sein, wenn am Material Schäden auftreten oder eine grundlegende Erneuerung des Veneers ansteht. Da, je nach gewählter Veneer-Art, der behandelte Zahn beim Anbringen des Veneers jedoch unter Umständen geringfügig beschliffen wurde, kann es notwendig sein, den betroffenen Zahn nach dem Entfernen anderweitig zu versorgen (etwa durch eine Zahnkrone) oder neu zu präparieren (z.B. für einen neuen Veneer).
Ja. Obwohl wir unseren Patienten grundsätzlich eine Teilnarkose oder Sedierung empfehlen, da in Verlauf der Behandlung auch der provisorische Zahnersatz eingesetzt wird, kann die Implantation auf Wunsch auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Mit dieser Option möchten wir sicher stellen, dass auch Angstpatienten nicht auf eine Implantat-Versorgung verzichten müssen.
Abhängig von den individuellen Voraussetzungen eines Patienten, wie etwa dem vorhandenen Knochenangebot des zu versorgenden Kiefers, werden für vollständigen Zahnersatz pro Zahnbogen jeweils 4 (i.d.R. im Unterkiefer) bzw. 6 (Oberkiefer) Implantate benötigt. Die für Ihre Bedürfnisse geeigneten Versorgungsmöglichkeiten klärt das Team der Praxisklinik Herne mit Ihnen gerne in einem ausführlichen Anamnese-Gespräch.
Für die Versorgung mit All-on-4® bzw. All-on-6®-Zahnersatz gibt es nur wenige Voraussetzungen. Dazu gehört etwa, dass der zu versorgende Kiefer nahezu oder vollständig zahnlos ist, bzw. die noch vorhandenen Zähne von unseren Spezialisten als nicht mehr erhaltungswürdig eingestuft werden. Zudem ist ein ausreichend vorhandenes Knochenangebot im Bereich der Frontzähne erforderlich. Ob eine All-on-4® bzw. All-on-6®-Behandlung für Sie in Frage kommt, klären unsere Spezialisten gerne mit Ihnen in einem ausführlichen Erstberatungsgespräch.
Zahnimplantate aus Titan sind die verbreitetste Art von implantatgetragenem Zahnersatz, da Reintitan eine ausgesprochen hohe Biokompatibilität aufweist und im Allgemeinen hervorragend vom Körper vertragen wird. Abstoßungsreaktionen oder Allergien sind bei Titanimplantaten nur selten zu erwarten. Zudem ist das Material äußerst bruchfest und korrosionsbeständig, was ihm eine besonders lange Lebensdauer verleiht.
Keramikimplantate aus Zirkoniumdioxid finden häufig bei Patienten Verwendung, die nicht für Implantate aus Titan in Frage kommen, da sie unter Allergien oder rheumatischen Erkrankungen leiden. Die sehr natürlich aussehenden Keramikimplantate werden zudem häufig im Frontzahnbereich eingesetzt oder wenn ästhetische Gesichtspunkte eine besonders wichtige Rolle spielen. Ein entscheidender Nachteil von Implantaten aus Keramik liegt jedoch darin, dass sie in der Regel eine bis zu zweimal längere Einheilphase benötigen als Titanimplantate.
Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich nach vorheriger Antragstellung in der Regel mit einem Festzuschuss an den Behandlungskosten für eine Zahnimplantation. Können Sie anhand Ihres Bonusheftes eine jährlich durchgeführte Kontrolluntersuchung in den vergangenen 5 bzw. 10 Jahren nachweisen, erhöht sich der gewährte Zuschuss um 20% bzw. 30%. Eine pauschale Antwort für privat versicherte Patienten lässt sich hingegen nicht geben, da die Beteiligung der Kassen wie auch die Höhe des entsprechend Zuschusses hier von Ihrer Krankenversicherung sowie dem zwischen Krankenkasse und Patient geschlossenem Versicherungsvertrag abhängt.
Ja, das geht! Die ZPK Herne bietet Patienten über die EOS-Health AG die Möglichkeit, Zahnimplantat-Kosten über einen Zeitraum von bis zu 48 Monaten zu finanzieren. Genauere Informationen zu diesem Angebot erhalten Sie auf unserer Implantologie-Seite.
Auf Kaffee und Alkohol sollte zumindest in den ersten beiden Tagen nach der Operation vollständig verzichtet werden. Jedoch ist es ratsam, auch in der anschließenden Zeit bzw. bis zur vollständigen Wundheilung Kaffee und Alkohol zu meiden, um einen komplikationsfreien Heilprozess sicher zu stellen.
In der ersten Zeit nach einer Zahnimplantation sollte auf harte Nahrungsmittel verzichtet werden, da eine Verunreinigung der Wunde durch nicht entfernte Speisereste stets die Gefahr einer Entzündung birgt. Während das neue Implantat einheilt, empfiehlt es sich deshalb, überwiegend weiche Speisen oder flüssige Nahrung, wie Suppen oder Breie, zu sich zu nehmen. Wichtig: Solange das durch die Anästhesie ausgelöste Taubheitsgefühl noch nicht abgeklungen ist, sollte auf Essen gänzlich verzichtet werden, da eine erhöhte Gefahr besteht, sich beim Kauen Bissverletzungen zuzufügen.
Nein, für Implantologie existiert keine Altersgrenze nach oben. Obwohl sich der überwiegende Teil der Interessenten für Zahnimplantate in der Altersgruppe von 18 bis 80 bewegt, spricht grundsätzlich nicht dagegen, auch ältere Patienten mit Implantaten zu versorgen. Voraussetzung dafür ist in erster Linie eine ausreichend gute und gesunde Knochenstruktur. Die Erfolgsaussichten einer Behandlung klären Sie am besten in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit unseren erfahrenen Zahnärzten.
Bei regelmäßiger zahnärztlicher Kontrolle und richtiger Pflege können Implantate ein ganzes Leben lang halten. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Implantats ist dabei schwierig zu bestimmen, da sie von zahlreichen Faktoren abhängt. Unter anderem etwa von der Erhaltung einer optimalen Mundhygiene und davon, ob der Patient regelmäßig raucht. Studien zufolge sitzen jedoch 96% aller Zahnimplantate auch nach über 10 Jahren noch sicher im Kiefer.
Eine professionelle Zahnreinigung durch speziell geschultes Prophylaxepersonal ist in der Regel vollkommen schmerzlos für den Patienten. Abhängig vom individuellen Schmerzempfinden und dem Zustand der Zahnhälse lässt sich eine vollständig schmerzfreie Behandlung jedoch nicht mit absoluter Sicherheit garantieren. In diesen besonderen Fällen kann eine vorübergehende Lokalanästhesie gesetzt werden, deren Wirkung kurz nach der PZR wieder nachlässt.
Ja und Nein. Als Maßnahme zur frühzeitigen Vorbeugung von Schädigungen durch Karies, Zahnfleischentzündungen und Parodontitis ist die professionelle Zahnreinigung ein wichtiger Bestandteil der zahnmedizinischen Prävention, bzw. Prophylaxe. Jedoch umschließt der Begriff (Zahn-)Prophylaxe auch eine Vielzahl weiterer Maßnahmen zum Erhalt der Mundgesundheit: Zum Beispiel den richtigen Einsatz von Zahnseide, Zahn- und Interdentalbürsten zur Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen, aber auch richtige Ernährung, regelmäßige Vorsorge-Checks oder die Behandlung von vorhandenen Schäden.
Bei den allermeisten Patienten muss für eine PZR keine lokale Betäubung gesetzt werden. Da eine professionelle Zahnreinigung bei freiliegenden Zahnhälsen jedoch zeitweise etwas unangenehm werden kann, besteht ebenfalls die Möglichkeit, im Vorfeld eine kurzfristig wirkenden Lokalanästhesie durchführen zu lassen.
Professionelle Zahnreinigungen werden für gewöhnlich von zahnmedizinischen Prophylaxeassistenten/-innen vorgenommen. Als ausgebildete Fachkräfte verstehen sich Prophylaxeassistenten/-innen bestens auf die sorgfältige und schonende Entfernung von Zahnbelägen, Zahnstein und Zahnverfärbungen sowie darin, Patienten wertvolle Tipps zur Verbesserung ihrer Zahnpflegetechnik an die Hand zu geben. Die Ergebnisse und der Erfolg einer PZR werden nach der Reinigung zudem noch einmal von der/dem behandelnden Zahnärztin/-arzt überprüft.
Beim Essen und Trinken sollten die Aligner immer herausgenommen werden. Während des Tragens sollte lediglich Wasser getrunken werden, um Verfärbungen der Schiene zu vermeiden.
Für die tägliche Reinigung werden Aligner am besten mit einer weichen Zahnbürste und etwas Zahnpasta gereinigt und anschließend mit lauwarmem Wasser gründlich abgespült. Für eine regelmäßige gründliche Reinigung sollte auf spezielle Reinigungstabletten zurückgegriffen werden. Bitte verwenden Sie keinesfalls herkömmliche Gebissreiniger, da diese die Oberfläche der Invisalign Zahnschienen angreifen.
Es gibt verschiedene Materialien Zahnersatz anzufertigen. Die Ästhetischste Lösung ist auf jeden fall biokompatible Vollkeramik. Damit haben unsere Techniker die Möglichkeit Ihre Zähne so natürlich wie möglich zu gestalten.
Im ersten Moment können diese Zahnweißpasten Verfärbungen entfernen, aber die Zahnhartsubstanz wird nicht aufgehellt. Zahnpasten haben einen s.g. RDA Wert, ist dieser zu hoch, kann eine Zahnpasta wie Schmiergelpapier wirken. Somit werden die Zähne auf Dauer dunkler, weil die innere Substanz, dass Dentin gelb ist. Desto mehr Zahnschmelz abgetragen wird, desto mehr scheint das Innere nach außen und man kann die Zähne nur noch vollständig überkronen um diese aufzuhellen. Daher besser auf solche Pasten verzichten und bei Problemen zu einem professionellen Bleaching greifen.
Zahnschmerzen entstehen, wenn der Zahnnerv oder das Zahmark gereizt wird. Normalerweise ist der Raum, in der der Zahnnerv verläuft, gut durch das Zahnmark, Zahnschmelz und das Zahnfleisch geschützt. Dementsprechend entstehen Zahnschmerzen, wenn der Zahnschmelz, das Zahnmark oder das Zahnfleisch beschädigt werden.
Häufig entstehen Zahnschmerzen, auf Grund folgender Ursachen: Fehlender Zahnschmelz; Karies; Parodontitis; Undichte Füllungen;
Bei dem ersten Termin in unserer Praxis geht es in erster Linie um ein Gespräch und die Befunderhebung. Für weitere Behandlungen bieten wir gerne Behandlungen unter Lachgas, Sedierung oder Vollnarkose an.
Laut Bundeszahnärztekammer (BZÄK) knirscht jeder zweite Mensch mit den Zähnen. Dies kann zum einen Schwindel, Tinitus und Rückenschmerzen hervorrufen. Es kann viele Ursachen haben wie Stress, Fehlstellungen oder Fehlbelastungen der Zähne,… Oftmals hilft in diesem Falle eine Aufbissschiene und eine zusätzliche physiotherapeutische Behandlung.
Viele Patienten “schrubben” zu feste Ihre Zähne, wodurch sich das Zahnfleisch zurück zieht oder es besteht eine Parodontitis. Die Zahnhälse sind freigelegt und unser Nerv wird durch äußere Umstände gereizt.
Karies ist eine Infektionskrankheit- daher sollten die lieben Eltern auch nicht die Schnuller oder Löffel Ihrer Kinder ablutschen. Genauso wichtig wichtig sind regelmäßiges putzen, das Verwenden von Zahnseide und regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt.
Eine Entzündung um ein Implantat (man nennt das Periimplantitis) kann z. Beispiel durch mangelnde Hygiene entstehen. Diese Entzündung wird in der Regel von sehr wenigen Symptomen begleitet und kann daher schon weit fortgeschritten sein, wenn sie bemerkt wird. Die professionelle Zahnreingung ist ein wichtiger Baustein um das zu verhindern.
Ja, die Bakterien wandern im Mund durch die komplette Blutbahn und wandern bis zum Herzen. Da es sich bei einer parodontalen Erkrankung oftmals um sehr aggressive Bakterien handelt, können diese im schlimmsten Fall Herzinfarkte verursachen und Gefäße zusetzen.
Bei der professionellen Zahnreinigung werden weiche und harte Beläge, auch in Bereichen entfernt wo man mit der Zahnbürste nicht hinkommt. Unsere speziell ausgebildeten Prophylaxe Fachkräfte entfernen Zahnstein und Verfärbungen die durch Nikotin, Tee, Kaffee und Wein entstehen. Die anschließende Politur verhindert, dass Plaque (weiche Beläge) sich wieder schnell anheften können.
Hier gibt es enorme Unterschiede! Für den Patienten sind die Unterschiede zunächst kaum ersichtlich, sehen Titanimplantate doch alle gleich aus. Es gibt auf dem Markt eine sehr grosse Anzahl von Herstellern. Dazu muss man aber wissen, das die Anzahl die von den Firmen produziert werden sehr unterschiedlich sind. Die Handhabung beim Einsetzen der Implantate, die Möglichkeiten der Versorgung mit Zahnersatz sind dabei ausschlaggebend. Ein einfaches Implantat kann um 100,-€ kosten. Oftmals können durch ein solches Implantat aber nicht alle Situationen versorgt werden. Am oberen Ende findet man Implantate, die bis zu 400,-€ kosten. Keramikimplantate können noch teurer werden und schlagen oft mit über 400,-€ zu buche. Für den Patienten sollte es wichtig sein, das der Implantathersteller schon einige Jahre auf dem Markt sein sollte. Bedenken Sie, auch ein Implantat muss unter Umständen auch nach vielen Jahren noch einmal mit einer neuen Krone versorgt werden müssen, dann sollte sichergestellt sein, das es den Hersteller noch gibt. Bei kleineren Firmen kann das nicht immer sichergestellt sein. Fragen Sie Ihren Operateur warum er welches Implantat verwendet.
Die Kosten, die durch ein Implantat entstehen teilen sich die Kosten für den chirurgischen Eingriff, bei dem das Implantat gesetzt wird und den Teil für die sogenannte prothetische Versorgung des Implantates z. B. mit einer Krone. Die Abrechnungsverfahren für eine Implantation sind bei privat Versicherten Patienten durch die Gebührenordnung für Zahnärzte geregelt. (Die Abkürzung dafür heisst GOZ). Diese GOZ regelt für Privatpatienten die gesamten Abrechnung . Bei gesetzlich Versicherten Patienten gibt es bei der Abrechnung verschiedene Ansätze. 1. der chirurgischen Teil wird ebenfalls durch die GOZ bestimmt. 2. der prophetische oder zahntechnische Bereich wird durch das Festzuschusssystem der Krankenkassen bestimmt.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan die in den Kieferknochen implantiert werden. Sie können eine Zahnlücke füllen oder auch als Prothesenanker genutzt werden.
Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Müssen für eine Brückenversorgung zwei gesunde Zähne beschliffen werden, ist es sinnvoll sich für ein Implantat zu entscheiden.
Auf jeden Fall kann Zahnersatz Implantate und noch vorhandene Zähne verbinden. Das funktioniert am besten mit bedingt herausnehmbarem Zahnersatz sogenannten Teleskopkronen. Dabei werden mit einer herausnehmbaren Überkonstruktion alle Zähne und Implantate indirekt verbunden. Bei einer festen Brücke hängt ein Verbund besonders vom Zustand der natürlichen Zähne ab. Sollte der eigene Zahn gelockert sein, ist von einer Verblockung abgesehen werden.
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