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Einer der größten Fortschritte in der modernen Medizin ist der Laser. So manche von Ihnen durften vielleicht schon positive Erfahrungen mit Laserbehandlungen machen – beispielsweise in der Augenchirurgie, Dermatologie oder allgemeinen Chirurgie. Einigen Menschen ist jedoch nicht bewusst, wie viele Vorteile Laser ihnen auf dem Gebiet der Zahnmedizin zu bieten hat.
Die schonenden, nahezu unblutigen Laser-Behandlungen erfassen inzwischen sämtliche Bereiche der Zahnheilkunde. In der modernen Zahnarztpraxis findet der Laser bei der Karies-, Parodontitis– und Wurzelbehandlung Anwendung. Praxiskliniken wie die Praxisklinik Herne setzen ihn sehr erfolgreich in der Oralchirurgie und Implantologie ein. Die modernen zahnmedizinischen Laser arbeiten sehr präzise und lassen sich selbst in schwerer zugänglichen Bereichen des Kauapparates einsetzen. Laserbehandlungen und insbesondere die dentale Laserchirurgie erfordern ein umfassendes Know-how und dürfen daher nur von speziell ausgebildeten Zahnmedizinern und Oralchirurgen angewandt werden. Der Laser (auch Zahnlaser / Dentallaser) ist ein wahres „Energiebündel“. Dieser Begriff ist hier wörtlich zu nehmen, denn beim Laser handelt es sich um stark gebündeltes Licht. Es gibt verschiedene Arten von Lasergeräten, die sich hinsichtlich ihrer Lichtfrequenz, Leistung und nach ihren Einsatzgebieten voneinander unterscheiden.
Patienten mit Zahnarztangst wissen die schmerzfreien Behandlungen der Lasertherapie zu schätzen. Anders als der Bohrer, der beim Bohrvorgang kontinuierlich auf den Zahn einwirkt, arbeitet der Laser im Pulstakt (bis zu 10.000-maliges Blinken/Sekunde). Bevor der Zahnnerv überhaupt “merkt”, dass “sein Zahn” bearbeitet wird, setzt der Lichtstrahl schon wieder kurz aus. Deshalb haben weder der Nerv noch das Hirn Zeit, ein Schmerzsignal auszusenden. Der “Zahnnerv wird also in gewisser Weise “überrumpelt”.
Eventuell haben Sie schon einmal von Softlasertherapie bzw. Hardlaser gehört, was aber ist der Unterschied?
Die Zahnmedizin kennt im Wesentlichen drei Laser-Typen:
Der Softlaser soll über die Stimulation des zu behandelnden Gewebes wirken. Aufgrund seiner geringen Leistungsstufen erzeugt der Softlaser keine Hitze während der Behandlung, weshalb man ihn auch Kaltlaser nennt und weshalb er bei Anwendern als sehr gewebeschonend gilt. Soft-Laser werden beispielsweise im Rahmen der Parodontitis-Therapie eingesetzt. Softlaser haben keine wirkliche Bedeutung erlangt, da ihre Wirkung bisher nicht nachgewiesen werden konnte.
arbeiten mit der von allen medizinischen Lasertypen höchsten Wattzahl. Ihre Aufgabe ist, es Hart- oder Weichgewebe zu schneiden oder abzutragen. Ihr Einsatz in der Zahnmedizin bleibt daher ausschließlich Zahnärzten oder Oralchirurgen vorbehalten.
arbeiten ähnlich wie Softlaser, verfügen jedoch über eine höhere Leistungsstärke.
Es gibt vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Lasertherapie in der Zahnmedizin. Zu den wichtigsten Einsatzgebieten für den Zahnlaser zählen:
Gerade zu Beginn einer Karies lassen sich die kariösen Stellen mit bloßem Auge kaum erkennen. Je eher Karies aber erkannt wird, desto früher und schonender lässt sie sich behandeln. Bei der Kariesdiagnostik und Karies-Frühbehandlung leistet der Dental Laser eine unschätzbare Hilfe. Richtet der Zahnarzt das Licht des Lasers auf den Zahn, beginnen die bereits von Bakterien befallen Stellen zu fluoreszieren. Somit können wir Karies in einem frühen Stadium erkennen, ohne Sie hierfür unbedingt röntgen zu müssen.
Die anschließende Entfernung der kariösen “Flecken” (white spots) kann ebenfalls mit Laser erfolgen, vorausgesetzt, die Erkrankung ist noch nicht zu weit fortgeschritten. Hierbei geht durch das Arbeiten in einem klar umgrenzten Bereich deutlich weniger gesunde Zahnsubstanz verloren als bei einer Kariesbehandlung ohne Laser.
Für die Kariesbehandlung beziehungsweise kleinerer kariöser Defekte eignet sich der Dentallaser hervorragend. Das vom Laser abgegebene Licht wird von den Wassermolekülen im Zahnschmelz aufgenommen. Dadurch dehnen sie sich aus wie kleine Luftballons, bis sie platzen. Bei diesen kleinen “Mini-Explosionen” werden winzigste Mengen an Zahnmaterial “abgesprengt”. Das geschieht vollkommen ohne Erschütterungen, da wir den Zahn mit dem Laser nicht berühren, wie wir es von herkömmlichen Bohrern kennen.Allerdings ist eine Kariesbehandlung mit Laser wirklich nur in einem sehr frühen Stadium möglich. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie regelmäßig Ihre Vorsorgeuntersuchungen in der Praxisklinik Herne wahrnehmen.
Der Laser stellt eine sehr effiziente Ergänzung zur klassischen Behandlung der Parodontitits (im Volksmund Parodontose) dar, da er in der Lage ist, Bakterien in den Zahnfleischtaschen zu eliminieren.
Am Anfang steht eine umfassende Untersuchung, bei der wir auch eine Messung der Zahnfleischtaschentiefe vornehmen. Im Anschluss entfernen wir alle weichen und harten Zahnbeläge oberhalb des Zahnfleischsaums und glätten die Zahnwurzeln.
Etwa zwei Wochen später erfolgt die Behandlung mit dem Soft-Laser. Hierzu bringen wir einen speziellen blauen Farbstoff in die Zahnfleischtaschen ein, wodurch die verbliebenen Bakterien eingefärbt werden. Der Farbstoff absorbiert die Laserstrahlen und wird auf diese Weise energetisch aufgeladen (aktiviert). Dieses besondere Verfahren nennt man photodynamische Laser-Therapie.
Die Lasertherapie kann eine Parodontose-Behandlung sehr effizient ergänzen.
Die Wurzelkanalbehandlung (kurz: Wurzelbehandlung) fällt in den zahnmedizinischen Fachbereich der Endodontie, der sich mit Erkrankungen des Zahninneren beschäftigt. Eine solche Behandlung wird notwendig, wenn das Innere des Zahnes, das Zahnmark, bakteriell infiziert ist. Beim Zahnmark, auch Pulpa genannt, handelt es sich um ein Weichgewebe aus Lymphgefäßen, Blutgefäßen und Nervenfasern. Es reicht von der Zahnkrone bis zur Spitze der Zahnwurzel. Das Zahnmark hat die Aufgabe, die Zähne mit Nährstoffen zu versorgen, und ist verantwortlich für das Kalt-Heiß-Empfinden.
Die Wurzelbehandlung hat zum Ziel, die Bakterien und die von ihnen hervorgerufenen Entzündungen im Inneren des Zahn zu beseitigen und so den Zahn zu retten. Hierzu werden die Wurzelkanäle mit bestimmten Instrumenten aufbereitet und anschließend mit desinfizierenden Lösungen durchgespült. Für den nachhaltigen Erfolg einer Wurzelbehandlung ist es immens wichtig, dass die Bakterien in den Wurzelkanälen tatsächlich auch vollständig entfernt werden.
Erfahrungen zeigen, dass sich der Behandlungserfolg deutlich erhöht, wenn wir uns zusätzlich die desinfizierende Wirkung des Dentallasers zunutze machen. Der Laser wirkt gründlich bis in die Spalten der Wurzelkanalwände, wo sich die Bakterien besonders gerne “verstecken”. Spüllösungen erreichen diese Regionen der Zahnwurzel nur unzureichend.
Durch eine zusätzliche Sterilisation ion der Wurzelkanäle mit Laser sinkt die Gefahr, dass wir später eine Wurzelspitzenresektion vornehmen müssen – die letzte Möglichkeit, eine mit Bakterien infizierte Zahnwurzel beziehungsweise einen “entzündeten Zahn” doch noch zu retten.
Bei der Wurzelspitzenresektion handelt es sich um einen zahnchirurgischen Eingriff mit dem Ziel, die entzündete Wurzelspitze eines bereits wurzelbehandelten Zahnes ganz zu entfernen. Auch im Bereich der Wurzelspitzenresektion setzt die Praxisklinik Herne mit der jungen ultraschall-basierten Piezochirurgie auf ein äußerst schonendes Operationsverfahren.
Laserstrahlen sind so stark, dass sie sogar Diamanten schneiden könnten. Gleichzeitig können wir sie ganz gezielt, das heißt beschränkt auf einen kleinen Bereich einsetzen, sodass umliegendes Gewebe geschont wird.
Die “Fähigkeiten” des Lasers sind verblüffend:
Natürlich können Hard-Laser das Skalpell in der Oralchirurgie nicht vollständig ersetzen. Aber bei bestimmten Eingriffen stellt der schonende operative Eingriff mit Dentallaser einfach die bessere und schnellere Methode dar. Da Laserenergie nur sehr geringe Blutungen verursacht, hat der Operateur zudem stets einen sehr guten Überblick über das zu behandelnde Areal.
Die chirurgische Lasertherapie setzt eine spezielle Ausbildung und viel Können beim Oralchirurgen voraus.
Die Laser-Therapie kommt In der Oralchirurgie sowohl für Eingriffe in das Weichgewebe als auch für Operationen am knöchernen Hartgewebe des Kauapparates zum Einsatz.
Die schmerzarme Laserbehandlung hat sich bestens für Eingriffe in das Knochengewebe bewährt und ermöglicht ein präzises und maximal schonendes Arbeiten. Der Laser wird in der Chirurgie vor allem zur Eröffnung und Abtragung des Knochens benutzt, und zwar in folgenden Fällen.
Der Laser stellt eine sehr effiziente Ergänzung zur klassischen Behandlung der Parodontitits (im Volksmund Parodontose) dar, da er in der Lage ist, Bakterien in den Zahnfleischtaschen zu eliminieren.
Am Anfang steht eine umfassende Untersuchung, bei der wir auch eine Messung der Zahnfleischtaschentiefe vornehmen. Im Anschluss entfernen wir alle weichen und harten Zahnbeläge oberhalb des Zahnfleischsaums und glätten die Zahnwurzeln.
Etwa zwei Wochen später erfolgt die Behandlung mit dem Soft-Laser. Hierzu bringen wir einen speziellen blauen Farbstoff in die Zahnfleischtaschen ein, wodurch die verbliebenen Bakterien eingefärbt werden. Der Farbstoff absorbiert die Laserstrahlen und wird auf diese Weise energetisch aufgeladen (aktiviert). Dieses besondere Verfahren nennt man photodynamische Laser-Therapie.
Die Lasertherapie kann eine Parodontose-Behandlung sehr effizient ergänzen.
Die Wurzelkanalbehandlung (kurz: Wurzelbehandlung) fällt in den zahnmedizinischen Fachbereich der Endodontie, der sich mit Erkrankungen des Zahninneren beschäftigt. Eine solche Behandlung wird notwendig, wenn das Innere des Zahnes, das Zahnmark, bakteriell infiziert ist. Beim Zahnmark, auch Pulpa genannt, handelt es sich um ein Weichgewebe aus Lymphgefäßen, Blutgefäßen und Nervenfasern. Es reicht von der Zahnkrone bis zur Spitze der Zahnwurzel. Das Zahnmark hat die Aufgabe, die Zähne mit Nährstoffen zu versorgen, und ist verantwortlich für das Kalt-Heiß-Empfinden.
Die Wurzelbehandlung hat zum Ziel, die Bakterien und die von ihnen hervorgerufenen Entzündungen im Inneren des Zahn zu beseitigen und so den Zahn zu retten. Hierzu werden die Wurzelkanäle mit bestimmten Instrumenten aufbereitet und anschließend mit desinfizierenden Lösungen durchgespült. Für den nachhaltigen Erfolg einer Wurzelbehandlung ist es immens wichtig, dass die Bakterien in den Wurzelkanälen tatsächlich auch vollständig entfernt werden.
Erfahrungen zeigen, dass sich der Behandlungserfolg deutlich erhöht, wenn wir uns zusätzlich die desinfizierende Wirkung des Dentallasers zunutze machen. Der Laser wirkt gründlich bis in die Spalten der Wurzelkanalwände, wo sich die Bakterien besonders gerne “verstecken”. Spüllösungen erreichen diese Regionen der Zahnwurzel nur unzureichend.
Durch eine zusätzliche Sterilisation ion der Wurzelkanäle mit Laser sinkt die Gefahr, dass wir später eine Wurzelspitzenresektion vornehmen müssen – die letzte Möglichkeit, eine mit Bakterien infizierte Zahnwurzel beziehungsweise einen “entzündeten Zahn” doch noch zu retten.
Bei der Wurzelspitzenresektion handelt es sich um einen zahnchirurgischen Eingriff mit dem Ziel, die entzündete Wurzelspitze eines bereits wurzelbehandelten Zahnes ganz zu entfernen. Auch im Bereich der Wurzelspitzenresektion setzt die Praxisklinik Herne mit der jungen ultraschall-basierten Piezochirurgie auf ein äußerst schonendes Operationsverfahren.
Laserstrahlen sind so stark, dass sie sogar Diamanten schneiden könnten. Gleichzeitig können wir sie ganz gezielt, das heißt beschränkt auf einen kleinen Bereich einsetzen, sodass umliegendes Gewebe geschont wird.
Die “Fähigkeiten” des Lasers sind verblüffend:
Natürlich können Hard-Laser das Skalpell in der Oralchirurgie nicht vollständig ersetzen. Aber bei bestimmten Eingriffen stellt der schonende operative Eingriff mit Dentallaser einfach die bessere und schnellere Methode dar. Da Laserenergie nur sehr geringe Blutungen verursacht, hat der Operateur zudem stets einen sehr guten Überblick über das zu behandelnde Areal.
Die chirurgische Lasertherapie setzt eine spezielle Ausbildung und viel Können beim Oralchirurgen voraus.
Die Laser-Therapie kommt In der Oralchirurgie sowohl für Eingriffe in das Weichgewebe als auch für Operationen am knöchernen Hartgewebe des Kauapparates zum Einsatz.
Die schmerzarme Laserbehandlung hat sich bestens für Eingriffe in das Knochengewebe bewährt und ermöglicht ein präzises und maximal schonendes Arbeiten. Der Laser wird in der Chirurgie vor allem zur Eröffnung und Abtragung des Knochens benutzt, und zwar in folgenden Fällen.
Auch in der Implantologie kennt der Laser sehr viele Einsatzmöglichkeiten, die miteinander und mit anderen Verfahren wie zum Beispiel der Piezochirurgie kombiniert werden können.
Hier die wichtigsten Anwendungsbereiche:
Ist beispielsweise der zahntragende Teil des Kieferkamms zu dünn, können wir unter Einsatz des Dental-Lasers (Hard-Lasers) den Knochen abtragen, bis die gewünschte Dicke erreicht ist.
Wenn Implantate nicht gerade, sondern schräg in den Kieferknochen eingebracht werden sollen, lässt sich mit dem Laser benachbartes Knochengewebe schonend entfernen. Wir setzen den Dentallaser auch im Rahmen des Knochenaufbaus ein, sei es zur Gewinnung von Eigenknochen (z. B. Knochenblock-Entnahme) oder sei es im Rahmen des Bone-Splittings.
Die Praxisklinik Herne nutzt die Lasertherapie zur Formung des Implantatbetts (Bohrstollens) und seiner Desinfektion.
Damit wir das Zahnimplantat nach seiner Einheilung mit Zahnersatz – einer Zahnkrone, Zahnbrücke oder Prothese – versorgen können, müssen wir es zunächst freilegen. Früher war dieser Schritt immer mit einer zusätzlichen OP unter Einsatz eines Skalpells verbunden. Diesen Schritt können wir uns dank der Laser-Methode sparen, denn der Laser legt das Implantat ohne Schnitte und Schmerzen frei. Durch die lasergestützte Freilegung des Implantats zieht sich – im Unterschied zum herkömmlichen Verfahren – auch das Weichgewebe nicht zurück. Aus diesem Grund können wir sofort nach Implantatfreilegung einen Kieferabdruck zur Herstellung Ihres Zahnersatzes nehmen und so Ihre prothetische Versorgung beschleunigen.
Besonders bewährt hat sich der Laser bei der Behandlung der Periimplantitis. Die Periimplantitis beschreibt eine Entzündung des Weichgewebes (Zahnfleischs) im Umfeld der Zahnimplantate und entspricht der Parodontitis bei natürlichen Zähnen. Allerdings benötigt die Periimplantitis ein leicht modifiziertes Behandlungskonzept.
Zur Periimplantitis oder „Implantatentzündung“ kommt es meist aufgrund von unzureichender Mundhygiene. Wie bei natürlichen Zähnen können sich am Zahnersatz (Zahnkrone, Zahnbrücke oder Zahnprothese) sowie an den Implantaten selbst Speisereste ansammeln, die mit der Zeit weiche und harte Zahnbeläge ausbilden. Werden diese bakteriellen Beläge nicht regelmäßig entfernt, kann es zu Entzündungen und damit zum Verlust der Implantate kommen. Wenn die Patienten dann noch ihre regelmäßigen Kontrollbesuche beim Zahnarzt versäumen, bleibt eine Implantat-Entzündung oft lange unentdeckt.
Die Entzündung des Weichgewebes um das Implantat (Zahnfleisch) entspricht der Zahnfleischentzündung (Gingivitis) bei natürlichen Zähnen. Anders als bei der Periimplantitis ist bei einer reinen Schleimhautentzündung der Knochen noch nicht von den Entzündungsprozessen betroffen.
Zur gründlichen Entfernung der bakteriellen Beläge von den Implantaten setzen wir den Softlaser ein. Der Softlaser verursacht beim Reinigungsvorgang keine Hitze und schützt somit das Weichgewebe und die Implantate. Die Laserstrahlen erreichen zudem Regionen, zu denen wir mit herkömmlichen Instrumenten keinen Zugang hätten.
Eine Entfernung der bakteriellen Beläge am Zahnersatz und an den Implantaten reicht oft aus, um die Entzündung zu stoppen. In einigen Fällen kann zusätzlich eine begleitende Antibiose sinnvoll sein.
Wird im Stadion der Schleimhautentzündung nichts unternommen, kann die Entzündung auf den Knochen übergreifen und in eine chronische Implantatentzündung übergehen. Im schlimmsten Fall geht dann das Zahnimplantat verloren.
Ist der Knochen bereits durch die Entzündungsprozesse geschädigt, reicht eine Implantatreinigung mit Laser nicht mehr aus. In diesen Fällen kann nur ein chirurgischer Eingriff die Implantate noch retten.
Wie bei der Parodontitis entstehen auch bei der Periimplantitis Knochentaschen, wodurch sich die Implantate lockern. Durch Füllen der Knochentaschen mit Knochenmaterial (Knochenaufbau) kann ein Implantatverlust aber oft noch doch noch verhindert werden.
Für den bleibenden Behandlungserfolg ist es wichtig, neben den von der Implantatentzündung betroffenen Areale auch das Restgebiss gründlich zu reinigen.
Die Praxisklinik Herne ist auf Zahnbehandlungen und chirurgische Eingriffe nach den modernsten zahnmedizinischen Behandlungsstandards spezialisiert. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel nur Standard-Behandlungen und -versorgungen. Laserbehandlungen stellen in vielen zahnmedizinischen Bereichen Eigenleistungen dar. Die Kostenübernahme durch die privaten Krankenkassen richtet sich nach Ihrem jeweiligen Tarif.
Leistungen | Zuzahlung |
Kariesbehandlung mit Laser | 50 – 250 € |
Parodontosebehandlung mit Laser | ab 68 € / Zahn |
Wurzelbehandlung mit Laser | ab 90 € / Zahn |
Oralchirurgische Laserbehandlung | *Individuell |
Implantologie mit Laser | *Individuell |
*Die Kosten für eine Laserbehandlung im Rahmen der Oralchirurgie und Implantologie sind so individuell auf den Patienten abgestimmt, dass wir erst nach einer eingehenden Untersuchung genaue Kostenangaben machen können.
Die genannten Preisangaben bilden nur eine grobe Richtschnur. Die tatsächlichen Kosten richten sich nach Ihrer individuellen Situation, doch sagen wir Ihnen bereits vor der Behandlung, welche Kosten auf Sie zukommen werden. Unsere Patienten schätzen unsere transparenten Heil- und Kostenpläne und wissen, dass wir ihnen nur zu Behandlungen raten, welche die Erfolgsaussichten tatsächlich erhöhen.
In vielen Fällen ist es sinnvoll, die Lasertherapie durch Maßnahmen der ultraschall-basierten Piezochirurgie zu ergänzen. Die Piezochirurgie setzt unser Experte für Implantologie, Dr. Mintert vor allen Dingen zu Knochenbearbeitung und im Rahmen des Knochenaufbaus ein (z. B. beim Sinuslift).
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