Behandlungsbeispiel - All-on-6

Informieren Sie sich anhand unseres Behandlungsbeispiels über Ihren konkreten Fall.

Ihr Beispiel

All-on-6

Wie läuft eine implantologische Behandlung ab, wenn alle Zähne im Oberkiefer fehlen? Unsere Kurzbeschreibung einer All-on-6-Behandlung zeigt Ihnen, wie unsere erfahrenen Implantologen in einem solchen Fall vorgehen.

Schritt 1

Die Oberkiefer-Totalprothese ist ca. 3 Jahre alt. Der Patient kommt mit dem bedeckten Gaumen nicht zurecht und hat keinen Geschmack mehr beim Essen. Der Kiefer ist zahnlos und der Patient wünscht einen festsitzenden Zahnersatz auf Implantaten – insbesondere besteht Interesse an einer All-on-6 Versorgung + festsitzendem Zahnersatz. Um zu sehen, wie viel Knochen vorhanden ist, wird ein DVT benötigt, um eine Planung zu erstellen.

Schritt 2

DVT: 16, 14, 12, 22, 24, 26 (Implantat/ok) All-on-six mit späterem festsitzendem Zahnersatz (ohne SOB) Einheilphase 5-6 Monate – Wichtig: 3 Tage + Nächte kühlen! Postoperativ Medikamente einnehmen. Implantate dürfen in den ersten Tagen mit provisorischer herausnehmbarer Versorgung nicht belastet werden.

Schritt 3

Chirurgie findet unter Vollnarkose statt
Schnittführung auf dem Kieferkamm
Vestibulum Plastik: Schleimhaut wird vom Kieferkamm gelöst
Navigierte Implantation (Progressive Line) mittels Bohrschablone, um die genaue Position der Implantatplanung einzuhalten.
Es muss keine Augmentation mittels Knochenersatz stattfinden (1x Emdogain 0,3ml ) + gewonnenem Eigenknochen.
Implantate: Camlog regio 16 13,0 x 4,3 / Camlog regio 14 16,0 x 4,3 / Camlog regio 12 16,0 x 4,3 / Camlog regio 22 16,0 x 3,8 / Camlog regio 24 16,0 x 4,3 / Camlog regio 26 13,0 x 4,3
L-PRF Einbringung von zentrifugiertem Eigenblut zur Wundheilung.

Schritt 4

Nach ca. 2 Wochen, wenn die Wunde vollständig abgeheilt und abgeschwollen ist, wird die alte Prothese in ein Provisorium umgearbeitet.
5 Monate müssen die Implantate gedeckt einheilen. Danach erfolgt eine Röntgenkontrolle.
Freilegung der Implantate: Ein kleiner Schnitt über den Implantaten unter örtlicher Betäubung. Die Implantate werden mit der Mundhöhle verbunden und es wird ein Gingivaformer aufgeschraubt, damit später der Zahnersatz befestigt werden kann. Dieser muss dann 2 Wochen einheilen.
Implantatabformung / digitaler Scan (um keine Abdrücke zu nehmen) zur Herstellung des ZE, damit die Technik weiß, in welchem Winkel und wo die Implantate stehen.

Schritt 4

Anprobe zur Bestimmung der Zahnfarbe und Zahnform (Patienten können mitentscheiden).
Fertigstellung der festsitzenden Keramikbrücke auf sechs Implantaten. Die Brücke wird auf künstliche Zahnaufbauten, ebenfalls aus Keramik, geklebt.

Noch Fragen?

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