Die Marylandbrücke unterscheidet sich von konventionellen Zahnbrücken dadurch, dass zur Befestigung des Zahnersatzes am Ankerzahn keine Kronen, sondern ein oder zwei „Flügel“ eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um sehr dünne Plättchen aus Metall oder Keramik, die auf die Zahnrückseite der Nachbarzähne geklebt werden.
Viele Menschen verlieren einen oder mehrere Zähne und messen dem nicht viel Bedeutung bei – besonders, wenn die Zahnlücke von außen nicht sichtbar ist. Allerdings ist es wichtig, fehlende Zähne zu ersetzen – ganz gleich, an welcher Stelle des Zahnapparates die Lücke entstanden ist. Unterlässt man dies, schieben sich eventuell die Nachbarzähne in die Zahnlücke hinein.
Außerdem kann die Gegenbezahnung in die Lücke hinein wandern und so den natürlichen „Biss“ verändern. Dies wiederum kann zu Verspannungen, Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie zu vielen weiteren Beschwerden führen kann (Craniomandibuläre Dysfunktion). Zudem baut sich im Bereich der Zahnlücke mit der Zeit der Kieferknochen ab, weil die Stimulation durch die natürlichen Kaukräfte fehlt, insbesondere wenn mehr als ein Zahn in der Lücke fehlt. Dieser Knochenverlust kann vor allem durch implantatgetragene Zahnkronen und Zahnbrücken vermieden werden. Nicht zuletzt sorgen Kronen und Brücken dafür, dass das eigene attraktive Erscheinungsbild erhalten bleibt.
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